Aufgabe 1:
Wenn möglich, sollten Kinder nicht zwischen geparkten Fahrzeugen die Fahrbahn überqueren. Doch in vielen Wohngegenden ist es mittlerweile kaum möglich, freie Stellen ohne geparkte Fahrzeuge zu finden.
Erklären Sie dem übenden Kind, dass es – wie immer vor der Überquerung einer Fahrbahn – vor dem Bordstein stehen bleiben muss. Dort auf die geparkten Fahrzeuge schauen und sich vergewissern, dass keines anfahren oder rückwärts fahren möchte.

Aufgabe 2:
Dann vorsichtig in der Parklücke so weit vorgehen, bis die Fahrbahn zu beiden Seiten hin einsehbar ist. Damit das Kind nicht im gefährlichen Raum steht, sollte es sich ein wenig vorbeugen. Erklären Sie ihm, dass es an diesem Punkte an der so genannten „Sichtlinie” steht. Eine Linie ist zwar nicht zu sehen, aber von dort aus ist die Sicht nach beiden Seiten gut möglich, ohne dass sie von einem Auto verdeckt wird.

Aufgabe 3:
Das Kind schaut mehrfach in beide Richtungen bis es sicher ist, dass kein Auto kommt (oder ein weit entferntes Auto sich so langsam nähert, so dass keine Gefahr droht). Erst dann kann es losgehen.
Lassen Sie sich beim Üben die einzelnen Verhaltensschritle vom Kind erklären. Korrigieren Sie es, wenn notwendig, ohne zu schimpfen, ganz sachlich. Greifen Sie nur ein, wenn das Kind eine falsche Entscheidung trifft.