Aufgabe 1:
In Fachverlagen gibt es Mini-Schutzhelme zu kaufen, mit denen der mittlerweile berühmte „Eier-Test” durchgeführt werden kann.

Aufgabe 2:
Zeigen Sie den Kindern ein gekochtes Ei und fragen Sie, was mit diesem Ei passiert, wenn sie es fallen lassen. Die meisten Kinder werden es genau wissen. Dann demonstrieren Sie, dass ein gekochtes Ei bei einem Wurf aus etwa einem Meter Höhe keine „Überlebens-Chance” hat.

Aufgabe 3:
Nun fragen Sie die Kinder, wie man es erreichen kann, dass das Ei nicht zerbricht. Nehmen Sie eine Dose, füllen diese mit jeder Menge Füllmaterial, beispielsweise Schaumgummistreifen, und polstern das Ei dermaßen, dass es beim Aufprall nicht zerbricht.

Aufgabe 4:
Wenn die Kinder diesen Effekt verstanden haben, legen Sie das Ei in einen Mini-Schutzhelm und lassen es mit diesem Helm auf den Boden fallen. Das Ei bleibt unbeschädigt.

Aufgabe 5:
Im Gespräch stellen Sie die Verbindung her von gekochten Eiern zu den Köpfen der Kinder. Auch diese müssen geschützt werden, wenn sie bei einem Sturz auf den Boden prallen. Jedes Kind hat bestimmt schon einmal einen Sturz erlebt und eine Blessur am Kopf davongetragen. Beim Radfahren oder Rollerfahren kann daraus aber wegen der höheren Geschwindigkeit eine schwerwiegende Verletzung werden.

Aufgabe 6:
Zeigen Sie den Kindern nun einen Radfahrschutzhelm und weisen darauf hin, dass ein Helm bei dem Kopf eines Menschen die gleiche Wirkung hat wie der Mini-Schutzhelm bei dem Ei. Verweisen Sie bitte darauf, dass die Kinder beim Spielen, Toben und Klettern den Helm absetzen. Wenn nämlich der Helm hängen bleibt, kann der Riemen die Luft abschnüren, ähnlich wie bei Kordeln, langen Schals und Schlüsselbändern.